Alte Bekannte und neue Erfahrungen

 

Nach dem Essen verschwanden Mel und Paddy in ihr Zimmer.  
Er setzte sich auf´s Bett und lehnte sich gegen die Wand. „So, jetzt darfst du ganz offiziell bei mir bleiben.“ meinte er fröhlich.  
Sie nickte wortlos und starrte aus dem kleinen Fenster.  
„Hey, ist das nicht schön?“ hakte er nach. - „Doch doch.“ murmelte sie abwesend. - „He, was ist denn los?“ Er beugte sich ein Stück vor und versuchte einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen. „Sag mal, weinst du?“  
Sie schüttelte mit dem Kopf, ohne zu antworten.  
„Schatz...hey?“ sprach er sie besorgt an und stand auf. Er trat hinter sie und drehte sie vorsichtig an den Schultern um. Stille Tränen liefen über ihr Gesicht.  
„Was hast du denn jetzt? Ein guter Teil deiner Probleme hat sich doch heute gelöst, oder?“ fragte er und zog sie fest in seine Arme. Sanft streichelte er ihren Rücken, während sie leise schluchzte.  
„Ja, schon, aber...ach unser Optimismus hin oder her....was ist, wenn wirklich alles so schnell geht, wie Kathy sagt? Ich dachte, ich würde da so langsam rein wachsen, aber vielleicht schaffe ich das gar nicht so schnell, wie das Kind kommt.“ - „Natürlich packst du das. Außerdem bist du nicht alleine! Ich bin da und auch alle meine Geschwister. Es wird immer jemand für dich da sein, auch wenn wir beide mal nicht wissen, was zu tun ist.“ - „Und warum habe ich dann solche Angst?“ schluchzte sie. - „Das ist doch ganz normal. Wir können beide nur erahnen, was es bedeutet Eltern zu werden. Im Prinzip ist es nunmal etwas Neues für uns. Natürlich hat man Angst, wenn man nicht weiß, was genau auf einen zu kommt. Wenn man sich nicht sicher ist, wie oder auch ob man etwas schafft.“ - „Hast du auch Angst?“ - „Ja, vielleicht ein bisschen. Aber ich glaub an uns. Ach und außerdem haben wir jemanden, der sich mit so etwas auskennt.“  
Mel sah ihn fragend an.  
„Na, Kathy.“ grinste er.  
„Ja, aber was ist, wenn ich das mit der Schule nicht regeln kann? Mit den Arbeiten und dem Baby gleichzeitig? Dabei könnt ihr mir nicht wirklich helfen. Ich kann ja schlecht das Kind erstmal abgeben.“ - „Wir werden dich entlasten, so gut es geht. Schau mich an, Mel.“ Er lächelte eindringlich in ihre blauen Augen. „Wir schaffen das.“ sagte er aufmunternd.  
„Ich bin so froh, dass ich dich habe!“ Sie gab ihm einen zärtlichen Kuss.  
Doch traurig sah sie wieder nach draußen. „Weißt du, manchmal...ach ich mag es gar nicht sagen.“ - „Doch, sag ruhig.“ - „Ich schäme mich selber, dass ich solche Gedanken habe, aber ich habe auch schon gedacht, es wäre vielleicht wirklich besser gewesen, wenn ich mich dagegen entschieden hätte. Es wäre so viel einfacher. Für uns beide.“ - „So solltest du nicht denken. Nach dem was du Anfang des Jahres durchgemacht hast, wärst du mit so einer Entscheidung jetzt erst recht nicht klar gekommen. Und vergiss nicht, wie sicher du dir warst, dass du das Kind bekommen wolltest. Maus, es ist unser Kind. Und du wirst eine gute Mutter werden.“  
Sie lächelte schief. „Wenn ich es aus deinem Mund höre, könnte ich es fast glauben. Natürlich hast du Recht, dass ich den Krümel haben wollte und auch will, es sind nur manchmal so Momente, in denen ich nicht Herr über die Panik werden kann. Es ist so eine große Verantwortung. Es ist so eine lange Zeit, die ich sie auf meinen Schultern tragen werde.“ Nachdenklich sah sie immer noch aus dem Fenster und knetete ihre Finger nervös.  
Beruhigend nahm er ihre Hand. „Führe dir nicht den ganzen Weg vor Augen, denke nur an den nächsten Schritt...und wenn du einmal Angst hast zu stolpern, vergiss nicht...ich werde immer neben dir sein und dich halten.“ - „Mein kleiner Poet.“ entgegnete sie und musste wieder ein wenig lächeln.  
Sie musterte ihren Freund. So oft machte er Scherze und Blödsinn, war auf der Bühne der große Entertainer, doch jetzt war er nur für sie da. War ernst und vernünftig und strahlte eine Sicherheit aus, die auf sie abfärbte. Sie spürte, wie sich die Angst langsam legte und ebenso eine große Dankbarkeit und Bewunderung für ihn in ihr regte. „Ich liebe dich!“  
„Ich dich auch.“ erwiderte er leise und küsste sie sanft. „Hm, Maite hat behauptet, ich hätte dich die ganze Nacht für mich. Da hat sie Recht, oder?“ - „Ja, ich denke schon.“ grinste Mel und ließ sich von ihm Richtung Bett schieben...
Am nächsten Morgen wurden sie geweckt, als Johnny unsanft gegen die Tür pochte. „Aufstehen, Mel, dein Papa ist da, um dich abzuholen.“

Murrend erhob sie sich und schlurfte ins Bad. Nach einer kurzen, heißen Dusche fühlte sie sich zumindest einigermaßen gewappnet für den Törn, den sie vor sich hatten.

In der Küche traf sie auf ihren Vater und Paddy, der sich offenbar auch aus dem Bett gequält hatte. „Hier, stärke dich zumindest noch ein bisschen. Krümelchen braucht auch was, wovon er heute zehren kann.“ Er hielt ihr ein Brot entgegen. - „Danke. Bis später.“ verabschiedete sie sich und mampfte es auf dem Weg zum Auto.

Ihr graute es immer noch vor dem Tag, doch es würde nicht besser werden, wenn sie es vor sich her schieben würde.

Paddy hatte am Fenster gestanden und ihr nachgesehen, bis sie ins Auto gestiegen war. Eigentlich wollte er sich nun wieder hinlegen, fühlte sich aber irgendwie zu unruhig dafür. Auch in seinem Kopf tummelten sich die Gedanken und Sorgen. Viel war zu regeln.

Sie würden Anfang des Jahres endlich ins Studio gehen. Geplant war eins im Ausland, nun wollte er lieber eins hier in der Nähe nehmen. Danach wollten sie auf Tour gehen. Mit einem Teil der Hallen hatten sie sich schon in Verbindung gesetzt. Das war die Zeit, wo Mel bereits im Mutterschutz sein würde. Sollte er sie mitnehmen oder lieber die Tour verschieben? Was, wenn er nicht mitfahren würde?

Das würde Kathy sicher nicht zulassen. Außerdem waren tatsächlich eine Menge Fans auf ihn fixiert, so blöd das sogar in seinen eigenen Ohren klang.

Er zog sich an und ging zu ihr.

Guten Morgen. Sorry, falls ich störe, aber hast du einen Moment Zeit?“ - „Klar, ich komm gleich ins Wohnzimmer.“ murmelte sie verschlafen und setzte sich auf. Offenbar hatte sie noch gedöst und auch Sean und Vincent lagen noch neben ihr.

Wenige Minuten später setzte sie sich im Morgenrock neben ihm aufs Sofa.

Also was ist los?“ fragte sie schlaff. - „Es geht um die Studioaufnahmen und die Tour.“ erklärte er. - „Wie? Und dafür holst du mich um diese Uhrzeit aus dem Bett? Hätten wir das nicht später klären können?“

Es war viertel nach sieben, wie Paddy feststellen musste. „Ja, stimmt schon, aber es ließ mir keine Ruhe. Ich möchte gerne einigermaßen geklärt haben, wo ich bin Anfang des Jahres.“ - „Ja, das versteh ich, aber wieso drängst du damit so?“ - „Na zum einen wissen wir beide, dass man die Termine rechtzeitig machen muss und zum anderen macht Mel sich ziemliche Gedanken. Sie hat Angst, daher möchte ich gerne in ihrer Nähe bleiben.“

Kathy nickte verständnisvoll.

Ich möchte wieder ins Studio hier in Köln.“ schlug er vor. - „Ja, ich denke, das ließe sich machen.“ stimmte sie zu.

Er wurde etwas unruhig. Die nächste Idee würde sie sicher nicht so einfach annehmen.

Ich möchte nicht mit auf Tour gehen.“ sagte er langsam. - „Was? Das ist doch nicht dein Ernst!“ rief sie entsetzt. - „Doch, das ist es.“ antwortete er stur.

Sie schüttelte vehement den Kopf. „Nein, das kommt nicht in Frage.“ - „Warum nicht?“ - „Hey Paddy, du bist unser Frontmann! Tausende Teenies kommen nur, um dich zu sehen und zu hören!“ - „Klar, sie kommen nur, um mich zu sehen...“ betonte er ironisch.

Kathy sah ihn streng an. „Jetzt sei mal nicht so naiv. Natürlich kommen nicht alle nur um dich zu sehen, aber ein sehr großer Teil schon.“ - „Mann, das ist mir doch egal. Ich will nicht mit.“ - „ Hör auf einen Egotrip zu schieben. Du kannst nicht einfach aussteigen, wenn es dir passt!“ - „Kathy, das ist doch keine Sekte und du nicht deren Führer! Du kannst mich nicht zwingen.“

Kathy atmete tief durch, um sich zu beruhigen. „Bleib bitte sachlich. Ich kann und will dich nicht zwingen, aber sei doch vernünftig!“

Paddy schwieg einen Moment. Natürlich hatte sie irgendwie Recht, aber wollte Mel nicht zurück lassen.

Und wenn wir die Tour nur um Köln herum planen? So dass man innerhalb weniger Stunden zur Not zu Hause sein könnte?“ überlegte er laut. - „Das ist schwierig. Wir haben doch bereits einige Hallen gebucht. Das kostet, wenn wir das wieder rückgängig machen.“

Betreten blickte er sie an. Ja, auf Geld musste man immer achten, aber sollte man das vor die Bedürfnisse seiner Familie stellen?

Als würde sie seine Gedanken hören, fuhr sie fort. „Okay, du wirst Vater, aber du bist auch ein wichtiger Kopf der Band. Du trägst da eine Verantwortung, das kannst du nicht ignorieren.“ - „Ja ja...“ - „Nimm sie doch einfach mit!“ schlug Kathy vor.

Paddy sah sie mit großen Augen an. Sie mitzunehmen, hatte er zwar auch schon überlegt, aber nicht ernsthaft in Erwägung gezogen. „Aber sie wird dann hochschwanger sein!“ - „Ja, ich weiß, aber wenn es ihr einigermaßen gut geht, sollte das kein Problem sein.“ - „Das können wir ja sowieso erst entscheiden, wenn es soweit ist.“ - „Ja. Aber der Tourplan steht und du wirst mitkommen!“ - „Ja, ist ja gut.“ erwiderte er genervt. - „Hast du noch was auf der Seele?“ - „Nein, im Moment nicht. Danke.“ - „Gut, dann lege ich mich nochmal eine Stunde hin. Bis später.“

Paddy blieb auf dem Sofa sitzen.  
Mel war auf dem Weg lebenstechnische Dinge für sich zu regeln. Und er unterstützte sie nicht dabei. Hätte er mitgehen sollen? Er schob die Gedanken beiseite. Nein, ihr Vater war mit, das reichte.  
Er ging in sein Zimmer und suchte auf dem Schreibtisch nach seinen Fahrschulunterlagen.
Übermorgen hatte er die theoretische Prüfung. Auf Grund seiner Popularität hatte er einen Sondertermin bekommen, aber auf weitere Sonderbehandlung konnte er nicht hoffen, so legte er sich mit den Übungsbögen auf´s Bett und arbeitete sie noch einmal ab.  
Durchfallen wollte er nicht. Das alleine wäre ja schon schlimm genug, aber in Anbetracht der Tatsache, dass seine Geschwister es auf Anhieb geschafft hatten, wollte er erst recht nicht versagen. Eigentlich kam er gut mit dem Lernstoff klar, aber ein paar Fragen gab es noch, die er einfach nicht in seinen Kopf bekommen konnte.  
War ihm schließlich auch egal, wie der dämliche Polizist seine Arme halten würde, um ihm zu sagen, ob er fahren durfte oder nicht. Der würde ihn schon anbrüllen, wenn er es falsch verstehen würde und plötzlich auf der Kreuzung stünde.  
Und Bremswegberechnung? Reichte doch, wenn er einfach immer genug Abstand halten würde...
Lustlos hakte er einen Bogen nach dem anderen ab. Leider kam es immer noch vor, dass er bei manchen zu viele Fehler machte.  
Er hatte ein wenig ein ungutes Gefühl im Bauch. Er musste sich unbedingt sicher fühlen, um nicht ein Black out zu bekommen, wenn es ernst würde. Er hatte es niemandem erzählt, aber er litt schrecklich unter Prüfungsangst.  
Ein einziger Bogen. Nur einen einzigen Bogen müsste er richtig beantworten, dann wäre die erste Hälfte seines Führerscheins geschafft. Hoffentlich würde es keiner seiner Schwachstellen sein. Er durfte eben keine Schwachstellen mehr haben. Ganz einfach.  
Er hatte den Stapel durch und begann wieder von vorne.  
 
Eine zufallende Tür ließ ihn hoch schrecken.  
Verschlafen drehte er sich um und zog einen Übungsbogen von seinem Gesicht, der daran festgeklebt war, nachdem er offenbar auf ihm eingeschlafen war.  
„Du bist schon wieder da?“ fragte er Mel, die grinsend vor ihm stand. - „Schon ist gut. Es ist kurz nach zwei!“ - „Was?!“ Er setzte sich auf und sah verwirrt er auf den Wecker, der ihr Recht gab. „Oh Mann, ich muss weggedöst sein.“ murmelte er und schob die Lernzettel, die auf seinem ganzen Bett verteilt lagen, zu einem Stapel zusammen.  
„Ganz offensichtlich.“ schmunzelte sie. „Bist du gut vorbereitet?“ fragte sie und deutete mit dem Kopf auf den Stapel.  
„Joa, einigermaßen.“ gab er vor. „Und du? Was habt ihr alles erreicht?“  
Sie setzte sich neben ihm auf´s Bett. „Ich bin jetzt ganz offiziell eine Kölnerin.“ erklärte sie stolz. „Dann haben wir eine Schule gesucht. John hatte uns eine Liste mit Adressen gegeben. Bei der ersten war ein sehr seltsamer Schulleiter. Er wirkte wie einer aus einem schlechten Film. Wie zu erwarten war er nicht sehr entgegen kommend, als wir ihm beschrieben hatten, wo mein Problem liegt.“ - „Oh, das ist schlecht. Und dann?“ - „Dann sind wir zur nächsten, wo wir mehr Erfolg hatten. Der Rektor war sehr freundlich, geradezu väterlich. Ich habe erzählt, wie die Sache aussieht und ob ich trotzdem hier an die Schule könne und so. Er war sehr hilfsbereit und meinte, wir würden schon gemeinsam eine Lösung finden. Ich bin dort jetzt angemeldet und soll mir morgen von meinem zukünftigen Klassenlehrer die Bücher abholen und mich über den derzeitigen Lernstand informieren.“ - „Hey, das freut mich.“ Er umarmte seine Freundin kurz. „Ich sagte doch, das wird schon alles seinen Weg gehen.“
Sie nickte. „Ja, jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ich eine nette Klasse habe. Sicher wird es einigen Spott geben, wenn sie mitbekommen, dass ich schwanger bin, aber immerhin muss ich hier niemandem erklären von wem.“  
„Jaja, du schämst dich für mich.“ scherzte er. - „Ja, wahrscheinlich." Sie verdrehte die Augen. "Ich wüsste nicht, für wen ich mich noch mehr schämen sollte.“ Sie beugte sich rüber und gab ihm einen Kuss. Sie verharrte einen Moment in dieser vorgebeugten Position und blickte mit verengten Augen auf seine Wange. „Wer hat Vorfahrt, das rote oder das blaue Auto?“ - „Was redest du da?“ Irritiert sah er sie an. - „Sag mal, hat du dir deine Fragen auf die Haut tätowieren lassen?!“ kicherte sie.  
Seine Hand schnellte an sein Gesicht. „Nein, jetzt sag nicht, die Tinte ist abgefärbt!?“ Er sprang vom Bett auf und hastete ins Badezimmer, um in den Spiegel zu sehen.  
„Ha ha, sehr witzig, du Scherzkeks.“ grinste er, als er zurückkam, und stürzte sich auf sie, um sie zu kitzeln. - „Sorry, ich konnte nicht anders. Du sahst so süß aus, als du mit dem Zettel im Gesicht aufgewacht bist.“ japste sie, während sie nach Luft schnappte. - „He, vorsicht, denk daran, ich habe immer noch den „Kaputte-Nase-Joker“!“ rief er, als sie begann, sich zu wehren.  
Sie hielt inne und ließ sich bereitwillig die Hände auf´s Bett drücken und küssen, bis das Klingeln ihres Telefons sie auseinander riss.  
Er ließ eine ihrer Hände los und griff danach. „Ja, hallo. Wer will denn meine Kleine sprechen?“  
Seine Gesichtszüge wurden ernst und er reichte ihr das Handy. „Hier.“  
Verwundert sah sie ihm nach, als er von ihr herunter kletterte, sich an den Schreibtisch setzte und sie gespannt aus der Ferne beobachtete.  
Schließlich hob sie den Hörer an ihr Ohr. „Hallo?“

Hi, hier ist Caro.“ - „Caro?! Was willst du?“ Auch Mel war nicht mehr zum Lachen zumute.
Caro schien ihr Anruf ebenfalls unangenehm zu sein. „Ich wollte hören wie es dir geht. Du bist seit ein paar Tagen nicht in der Schule gewesen. Ich wollte nicht bei dir auftauchen, da ich vermute, dass du mich nicht sehen willst. Aber ich mach mir doch trotzdem Gedanken um dich.“  
Mel hatte sich immer noch nicht von der Überraschung erholt. „Ähm, ja, mir geht’s ganz gut.“ Sie fühlte Aufregung in sich aufsteigen, seit sie Caros Stimme hörte.  
„Du bist wieder mit ihm zusammen?“ fragte sie traurig. - „Ja, Paddy und ich haben es zum Glück gepackt und wir sind wieder ein Paar.“ Diese Worte aus ihrem eigenen Mund zu vernehmen, erinnerten sie wieder an das, was sie wirklich wollte. Sie wollte ein Leben mit Paddy, dem Vater ihres Kindes und dem Mann ihres Herzens.  
„Weiß er von dem Baby?“ - „Ja, er weiß es.“ sagte sie ruhig. - „Warum bist du nicht mehr in der Schule? Bist du krank?“ - „Nein. Ich wohne nicht mehr zu Hause. Es gab ziemlichen Ärger mit meiner Mutter. Ich bin zu Pad gezogen.“ Sie zögerte einen kurzen Moment, bevor sie fortfuhr. „Aber Caro, ich sagte bereits, dass ich keinen Kontakt mehr möchte. Ich finde es nett, dass du dich bei mir gemeldet hast, weil du dir Sorgen machst, aber ich habe meine Meinung nicht geändert. Eher im Gegenteil.“ - „Tut mir leid. Ich wollte wirklich nicht nerven. Ich war mir von Anfang an nicht sicher, ob dieser Anruf klug wäre, aber ich konnte nicht anders. Mach´s gut.“ - „Du auch.“
Mel legte auf und blickte zu Paddy, der sie immer noch im Auge behielt.  
„Bist du nervös?“ fragte er forschend. - „Nein...ja ein bisschen. Ich fühle mich einfach etwas überrumpelt.“ - „Überrumpelt oder ertappt? Seit wann habt ihr wieder Kontakt?“ - „Wir haben keinen Kontakt, sonst wäre ich doch nicht so überrascht von ihrem Anruf.“ - „Woher soll ich wissen, dass du nicht nur nervös warst, weil ich im Zimmer war, als sie anrief?“ hakte er misstrauisch nach. - „Du hast doch gehört, was ich ihr alles erklären musste. Hätten wir noch etwas miteinander zu tun, wüsste sie das doch alles bereits.“ versuchte sie ihn zu beruhigen.  
Sie stand auf und kniete sich vor den Schreibtischstuhl. „Glaub mir bitte, es ist die Wahrheit!“ beteuerte sie fest und sah ihm in seine schönen, aber traurigen Augen. Sie streichelte bekräftigend seinen Oberschenkel mit einer Hand.  
Er zögerte kurz und legte dann seine Hand auf ihre. „Ja, ich glaube dir. Du klangst wirklich so überrascht, wie ich mich fühlte, als ich ihre Stimme hörte. Ich muss zugeben, dass ich sehr neugierig war, wie du auf sie reagieren würdest. Dein Verhalten sprach aber dann für sich. Allerdings dachte ich, die Fronten wären geklärt?“ - „Sind sie auch. Sie hat sich einfach Sorgen gemacht. Ist doch irgendwie auch lieb oder?“
„Ja, sehr lieb.“ antwortete er trocken und stand auf. „Du, ich muss ein bisschen den Kopf frei bekommen. Ich geh ein Stück spazieren.“ - „Ja, das klingt doch gut. Wo wollen wir lang laufen?“ - „Mel, ich möchte gern etwas allein sein.“ - „Oh, okay.“ - „Bis später.“ Er drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verließ das Zimmer.  
Unglücklich sah sie ihm nach.  
Sie hatte offenbar etwas Falsches gesagt. Oder hatte allein Caro ausgereicht, dass seine Stimmung nun so in den Keller gerutscht war? Vermutlich schon.  
Es tat ihr leid, dass er mit ihr konfrontiert worden war.  
Genau wie ihm selbst.  
Er war so froh gewesen, dass er das Thema durch all die anderen Probleme einigermaßen hatte zur Seite schieben können und jetzt hatte er das Gefühl, es sei wieder so präsent. Er hatte wieder diesen Stich im Herzen gespürt, als er sie am Telefon hatte. Auf der anderen Seite fand er es gut, dass er den Anruf wenigstens hatte mithören können.
Aber warum war das alles nur so geschehen? Er war so unvoreingenommen glücklich mit Mel gewesen. Und dann hatte Caro seine Freundin geküsst und gestreichelt, während sie sein Kind im Bauch trug. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken. Er brauchte dringend frische Luft.
Er schnappte sich seine Jacke und Schal und machte sich auf den Weg ein Stück am Rhein entlang zu gehen. Er wollte in Ruhe ein wenig nachdenken.  
Mel sah ihn das Hausboot verlassen und setzte sich zurück auf´s Bett. Sie war noch immer durcheinander durch Caros Anruf. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie noch einmal etwas von ihr hören würde.  
Plötzlich tat es ihr leid, dass sie so kalt zu ihr gewesen war. Ihre Meinung zu Caro hatte sich in der Tat nicht geändert, aber hatte sie denn gleich so rüde zu ihr sein müssen?
Sie nahm das Handy und wählte zögernd ihre Nummer. Sie hatte sie schon lange aus dem Telefonbuch gelöscht, konnte sie aber so gut auswendig wie ihre eigene.  
„Hi, ich bin´s.“ meldete sie sich leise. - „Mel?“hörte sie Caro fragen.  
Ihre Stimme klang verweint.  
„Ja, ich wollte...es tut mir leid, dass ich so abweisend war, aber ich war ziemlich perplex, dich zu hören.“ - „Ist schon in Ordnung. Hm...es war, weil Paddy zugehört hat, oder?“ - „Ja, vielleicht auch, aber... wieso hast du meinen Wunsch ignoriert? Du hättest auch die Lehrer fragen können, was mit mir ist.“ - „Ich weiß es nicht."  
Beide schwiegen einen Moment.  
Dann setzte Caro langsam an. "Mel, wir haben demnächst eine dreitägige Chorfahrt nach Köln. Wollen wir uns dann nicht treffen? Nur mal kurz sehen? Rein freundschaftlich?“

Mel seufzte. „Das ist keine gute Idee. Außerdem will ich keine Freundschaft mehr.“ - „Warum hast du dann zurückgerufen?“ - „Ja, wie gesagt, ich wollte nur sagen, dass es mir leid tat und so.“ Mel kam ins Stocken. Sie merkte, dass es nicht nur eine blöde, sondern eine ziemlich beschissene Idee gewesen war, Caro anzurufen.  
Ihr Blick wanderte durch Paddys Zimmer. Sie saß gerade in ihrem neuen Zuhause, in dem Zimmer ihres Freundes und telefonierte mit der Frau, die mit daran Schuld war, dass sie ihn fast für immer verloren hätte. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein!?
„Bist du noch da?“ fragte Caro, als Mel in ihre Gedanken vertieft immer noch nicht weitergesprochen hatte. - „Ähm ja. Caro, ich werde mich nicht mit dir treffen. Es ist besser so. Ich hätte auch jetzt nicht anrufen sollen. Bitte melde dich nicht mehr.“ - „Was ist denn nun wieder los?“ fragte sie verwundert. - „Wenn du es wirklich wissen willst, ich möchte nicht den gleichen Fehler noch einmal begehen. Ich bin unbeschreiblich glücklich, Paddy wieder an meiner Seite zu haben. Er würde mir das nicht noch mal verzeihen. Und vor allem, will ich ihn nicht noch einmal so verletzen. Wir freuen uns auf unser Kind und haben schon genug Probleme zu klären.“ - „Gut, ich will mich nicht zu einem eurer Probleme machen.“ antwortete Caro verletzt. - „So war es nicht gemeint, aber ...ach du solltest eigentlich wissen, was ich meine. Es wäre vielleicht alles anders gelaufen, wenn es ihn nicht gäbe, aber es gibt ihn und ich möchte ihn nicht missen. Wenn ich die Wahl habe, wähle ich ihn, so hart es auch für dich klingen mag. Ich hoffe, du kannst es bald akzeptieren. Du wirst mir fehlen, aber ... leb wohl, Caro.“  
Von Caro kam keine Antwort mehr, sondern sie legte ohne lange abzuwarten auf.  
Mel hörte verdutzt das Tuten des Telefons und war erleichtert, die Situation so gut wie möglich gemeistert zu haben. Der Teufel musste sie geritten haben, bei Caro zurückzurufen. Sie hatte es besser machen wollen, doch sie befürchtete, jetzt würde es ihr noch schlechter gehen. Aber damit konnte sie sich nun nicht belasten.  
Sie ging zu Johnny, um sich ein wenig abzulenken.  
„Na, was machst du? Störe ich?“- „Nö, nicht direkt. Ich schreibe gerade an einem Song. Hör mal und sag mir, wie du es findest.“  
Sie setzte sich auf einen Sessel in die Ecke und schloss die Augen. Das Lied war sehr schön. Es war ein Liebeslied und leicht melancholisch. Es traf Mels Stimmung genau.  
Sie schluckte ein paar Mal, konnte aber ein paar Tränen nicht zurückhalten. Sie hasste es selber, dass sie derzeit so nah am Wasser gebaut war, konnte sich aber nicht dagegen wehren.
„Ist es so furchtbar?“ fragte Johnny. - „Nein, es ist nur. Ach Caro...“ schniefte sie. - „Was ist mit Caro?“ hakte er nach und stellte entgeistert die Gitarre zur Seite. - „Sie hat angerufen. Pad ist ans Telefon gegangen.“ - „Oh nein! Was wollte sie?“ - „Wissen, wie es mir geht, weil ich nicht mehr in der Schule aufgetaucht bin.“ - „Und wie hat Paddy reagiert?“ - „Tapfer. Aber ich denke, es geht ihm nicht gut. Er ist spazieren gegangen und wollte alleine sein.“  
Ein paar weitere Tränen liefen über ihre Wangen. „Ich habe so Angst, dass er feststellt, dass er doch nicht mit dem klar kommt, was passiert ist.“  
John kam näher und legte beruhigend die Hand auf ihren Rücken. „Er will sicher nur etwas zur Ruhe kommen. Das hat bestimmt viele unangenehme Erinnerungen geweckt.“  
 
Paddy lief durch die Kälte. Seine Jacke bis zum Anschlag zugezogen und den Schal bis um die kaputte Nasenspitze gewickelt. Seine Haare hatte er in die Jacke gesteckt und eine seiner Lieblingsmützen drüber gezogen, da er es zum einen sehr eisig war und er zum anderen keine Lust auf irgendwelche Autogrammjäger hatte.  
Zu sehr war er wieder mit seinen Gedanken beschäftigt.  
Mels Reaktion war aussagekräftig gewesen, aber irgendwie bereitete ihm das Ganze doch Magenschmerzen. Würde er sich wirklich je sicher sein können, dass sie sie nie wieder treffen würde?  
Aber sie wirkte so glücklich mit ihm. Wäre sie bereit dies noch einmal auf´s Spiel zu setzen?  
Eine einzelne Schneeflocke landete auf seiner Stirn. Er blickte zum Himmel, wo schon hunderte weitere der ersten folgten.  
Bevor er sich zu allem Übel noch eine Erkältung dazu holen würde, entschied er sich für den Rückweg. Er wollte noch einmal bei Johnny rein sehen, der wusste ja schließlich was Sache ist. Vielleicht konnte er sich dort ein bisschen Rat holen.  
 
Noch war der Platz allerdings von Mel besetzt.  
Johnny hatte sie in den Arm genommen und tröstete sie. Er war zwar selber hin und her gerissen, schließlich war sie der Grund für die Probleme, die sein Bruder offenbar gerade hatte. Doch er konnte nicht anders, als er sie wie ein Häufchen Elend dort sitzen sah.  
„Ja, sicher kam da alles wieder hoch. Meinst du ich kann ihm irgendwie helfen?“ schluchzte sie. - „Ich weiß nicht, ich vermute, wenn er reden will, wird er auf dich zukommen. Ansonsten läufst du Gefahr, es noch einmal aufzuwärmen.“  
Inzwischen war Paddy wieder auf dem Hausboot angekommen. Er stand gerade vor der angelehnten Tür und wollte anklopfen, als er Mels Stimme von drin hörte. Es war nicht seine Art, dennoch hielt er inne und lauschte.  
„Mir tut es so leid. Ich wollte das nicht. Es war ja nicht geplant, dass sie anruft. Ich hatte doch extra den Kontakt abgebrochen.“ - „Wie fühlst du dich nach dem Gespräch? Immerhin schien sie dich mal sehr angezogen zu haben.“ - „Ganz ehrlich...traurig.“

Paddy wäre am liebsten sofort ins Zimmer gelaufen und hätte ihr irgendwas böses an den Kopf geworfen, damit sie sich ebenso furchtbar fühlte wie er sich. Doch er hielt sich zurück und hörte lieber weiter zu. Jetzt wollte er auch die ganze Wahrheit wissen.

Warum? Das klingt nicht gut.“ wollte sein Bruder von ihr wissen. - „Mir fehlt die Freundschaft und sie als Mensch. Aber ich will sie nicht in meinem Leben haben, wenn ich Paddy dafür ziehen lassen müsste. Und das müsste ich.“

Mel putzte sich die Nase. „Sie wollte sich mit mir treffen.“ fügte sie hinzu. - „Du machst Witze. Das tust du doch nicht, oder?“ fragte Johnny entsetzt. - „Nein! Um Himmels Willen! Das würde ich ihm nie antun. Ich will sie nicht sehen, selbst wenn er es nicht erfahren würde.“ - „Na, Gott sei dank. Langsam fing ich an, an deinem Verstand zu zweifeln.“ - „Ja, die Phase hatte ich auch schon.“ grinste sie trotz des verweinten Gesichts. „Ich würde alles rückgängig machen, wenn ich könnte! Johnny, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich deinen Bruder liebe!“ - „Ich denke, ich habe eine schwache Ahnung.“ schmunzelte er und musterte sie. - „Ich befürchte nur, er wird mir nicht mehr glauben können, was ich für ihn empfinde. Er hat es zwar vorhin gesagt, aber er hat mir auch schon mehrfach gesagt, dass er kein Vertrauen mehr zu mir hat. Und sei bitte so nett, und erzähle ihm nicht, dass ich mit dir gesprochen habe.“

Paddys Wut war verflogen. Er stand noch immer vor der Tür, doch nun lächelte er. Vorsichtig gab er der Tür einen Schubs und kam herein. „Das braucht er nicht mehr.“ - Erschrocken fuhr sie herum und starrte ihn an. „Du hast gelauscht!?“ - Er nickte schuldbewusst. “Ja, und ich glaube dir.“ - „Wie lange hast du vor der Tür gestanden?“ - „Lange genug.“ - „Was heißt das?“

Er streckte die Hand aus. „Komm, meine Kleine.“

Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte, doch es lag etwas Liebevolles in seiner Stimme. Wortlos griff sie danach und ließ sich mit ihm ziehen. Vor der Tür drehte sie sich noch einmal um. „Danke, Johnny.“ - „Kein Problem.“ sagte er lächelnd und zwinkerte ihr zu.

Schweigend zog Paddy sie hinter sie her in ihr Zimmer. Dort zog er sie an sich und küsste sie zärtlich.

Sie konnte sich nicht fallen lassen. Zu sehr beschäftigte sie noch die Tatsache, dass er eben vor der Tür gestanden hatte und Dinge belauscht hatte, die er vielleicht nicht hätte mitbekommen sollen.

Schatz, was hast du gehört?“ - „Eine Menge.“

Als sie nichts erwiderte, fuhr er fort. „Ich kam etwa dazu, als du auch ihm erzählt hast, dass der Anruf nicht geplant war.“

Sie sah zu Boden. „Dann hast du auch gehört, dass sie mir fehlt...“ - „Ja das habe ich. Natürlich tut es mir weh, aber es ist eine ganz normale Reaktion, für die du nichts kannst. Ihr wart sehr gut befreundet. Ich weiß, wie ähnlich ihr euch seid. Sie ist nicht mehr in deinem Leben und da ist es logisch, dass du sie vermisst. Das muss ich akzeptieren. Aber...“ Er schob ihren Kopf am Kinn hoch. „Ich habe auch gehört, dass du mich willst und nicht sie, und dass du mich offenbar sehr liebst. Du hast es mir auch erzählt, aber als du es Johnny sagtest, klang es für mich sehr glaubwürdig. Du hast nicht gewusst, dass ich zuhöre und du wolltest auch nicht, dass er mit mir redet. Warum solltest du ihm das also sagen, wenn es nicht der Wahrheit entsprechen würde.“ - „Es stimmt ja auch.“ - „Ich weiß.“ sagte er leise und küsste sie erneut.

Diesmal konnte sie seine Lippen genießen. Sie fühlte seine warme Zunge an ihrer und seinen Atem auf ihrem Gesicht.

Sie musste lächeln. Er löste sich von ihr. „Was ist?“ - „Ich bin einfach nur glücklich.“ - „Ich hoffe, das bleibt auch so. Lass bitte nicht zu, dass sie wieder einen Keil zwischen uns treibt.“ - „Nein, nie.“ flüsterte sie lächelnd und streckte sich, um ihn weiter zu küssen. Sanft schob sie ihn zum Bett rüber.

Sie lagen ineinander vertieft unter der Decke, als es laut an der Tür klopfte.

Essen!“ rief jemand durch die Tür. - „Oaaahhh Maite!“ schimpfte Mel. „Du hast auch immer ein super Timing!“

Die Tür ging auf und sie streckte den Kopf herein. „Was? Stör ich?“ fragte sie grinsend und zog den Kopf wieder ein, um nicht von dem Kissen getroffen zu werden, das Mel nach ihr geworfen hatte. - „Ja!“ riefen beide gleichzeitig und lachten los.

Also habt ihr keinen Hunger? Es gibt Lasagne.“ hakte sie vom sicheren Flur aus nach, bekam aber keine Antwort mehr.

Oder möchtest du was futtern?“ Paddy sah sie fragend an. - „Naja, ich muss zugeben, mein Magen ist schon ziemlich leer und Lasagne klingt lecker. Hab ich seit Jahren nicht gegessen.“ - „Okay, dann dann lass uns zu den anderen.“ Er kletterte aus dem Bett und warf ihr etwas zum überziehen zu.

Nach dem Abendbrot verschwanden sie schnell wieder ins Bett, da Mel am nächsten Morgen ja in die Schule sollte.

Dort lief alles gut ab. Der Klassenlehrer war sehr nett und sie kam mit einem Stapel Schulsachen wieder zum Hausboot.

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Kommentare: 8
  • #1

    dasnonplusultra (Dienstag, 13 Januar 2009 22:42)

    Ach PW...ich liebe Egon einfach...ist so ne schöne Geschichte, die süchtig macht...

  • #2

    Bella (Sonntag, 20 September 2009 23:29)

    Dem kann ich mich nur anschließen :-) (und Egon verschafft mir prima Lernpausen - die oftmals deswegen zu lange ausfallen :-))

  • #3

    nicky (Donnerstag, 09 September 2010 16:20)

    ich schliesse mich der Sucht an!^^ so aber nun muss ich auch mal kurz arbeiten gehen! ;)
    heut abend geth es dann weiter mit Kaitel 25!

    aber noch mal kurz zum Kapitel!ja es ist sehr schön wie sich die Dinge denn doch noch entwickeln nach der von mir nicht gut gefunden Caro geschichte! aber mal gucken was noch kommt! also bis heut abend!

  • #4

    kelfanaeffchen95 (Dienstag, 08 Januar 2013 20:26)

    ich kann mich den vorrednern nur anschließen, es ist wirklich eine sucht geworden *_* ich bin schon gespannt wie es weiter geht, also werd ich mich mal ins nächste kapitel stürzen

  • #5

    Resa (Sonntag, 13 Januar 2013 22:03)

    Höhö! Ja, man wird hier richtig abhängig. Zum suchti! jetzt komm ich auch mal dazu ein kommentar zu schreiben. mel tut das richtige, diese caro abzuweisen. ich hoffe sie bleibt stark.

  • #6

    Katrinka (Freitag, 01 März 2013 21:08)

    Wieso isst Mel Lasagne? Ich dachte, sie ist Vegetarier :-)

  • #7

    PW (Freitag, 01 März 2013 21:58)

    Hm ein guter Hinweis, wirklich gut. Ich muss doch noch mal von vorne anfangen zu lesen. Danke dir. :)

  • #8

    Emma (Donnerstag, 07 Januar 2016 09:46)

    Kann ja auch gemüselasagne gewesen sein.