Kira

 

Alle hatten sich im Aufnahmeraum versammelt und wollten beginnen, als Angelo seine Sticks zurück auf´s Schlagzeug legte. Seine Laune hatte sich genau wie die der anderen den ganzen Tag schon in einem mehr als grenzwertigen Bereich befunden.  
Jetzt lag ein Lächeln auf seinem Gesicht.  
Er schlängelte sich an den anderen vorbei und tauchte wenig später auf der anderen Seite der Glasscheibe wieder auf, wo Kira auf einmal stand.  
„Was soll denn das jetzt wieder?“ stöhnte John und stellte seine Gitarre beiseite.  
Alle beobachteten teils gespannt, teils genervt, was sich in dem Raum mit dem Schaltpult abspielte.  

 

 

Kira betrachtete Angelo mild und redete die meiste Zeit. Er hörte ihr offenbar aufmerksam zu, doch dann schüttelte er den Kopf und hob entschuldigend die Arme.  
„Was sagen sie denn?“ fragte Maite laut. - „Keine Ahnung. Der Raum ist schalldicht, da kannst du noch so sehr die Ohren spitzen.“ erwiderte Patricia, die weiter vorne stand. - „Ich will wissen, was sie reden!“ schimpfte Maite ungeduldig. - „Das geht dich doch sowieso nichts an.“ stellte Paddy grinsend klar. - „Ja und?“
Kiras Gesicht hatte inzwischen wütende Züge angenommen, obwohl man deutlich sehen konnte, dass sie bemüht war, gerade dies zu verbergen. Wenige Minuten später verließ sie zügig den Raum und Angelo kehrte zurück.  
„Gibt es ein Problem?“ fragte Barby besorgt. - „Nein.“ antwortete er grimmig, setzte sich an sein Schlagzeug und begann ohne zu zögern anzuzählen.
Schulterzuckend setzten seine Geschwister ein.  
 
Mel hatte sich mittlerweile bei Tina entschuldigt. Sie hatte sie nicht so anfahren wollen. Nachdem sie ausgeschlafen hatte, machten sie sich einen gemütlichen Spätnachmittag.  
 
Die Kellys waren unterdessen immer noch am arbeiten. Immer wieder kamen sie an Stellen, an denen sie weder vor noch zurück wussten. Es war wirklich mühselig, so viele selbstbewusste Leute unter einen Hut zu bringen.  
Endlich beschlossen auch sie, es für heute auf sich beruhen zu lassen und morgen in neuer Frische weiter zu machen.  
Müde verließen sie das Studio, als Maite auf Angelo zu kam. „Was war denn nun vorhin mit Kira?“ fragte sie betont beiläufig. - „Gar nichts.“ - „Das sah mir aber ganz anders aus.“ fand sie. - „Mir doch egal, wie das aussah.“ entgegnete er unwirsch und ging nach draußen.  
„Oh ne, jetzt noch Autogrammjäger.“ stöhnte Paddy, als er ebenfalls vor die Tür trat. Verwirrt stellte er allerdings fest, dass Angelo direkt auf das unbekannte Mädchen zu ging und mit ihm redete.  
Gleich darauf kam er zurück und wandte sich an Kathy. „Ich komme später nach.“ erklärte er.  
„Ach, daher weht der Wind.“ murmelte Johnny schmunzelnd, als er an den beiden vorbei lief. - „Was?“ hakte sein jüngster Bruder nach, doch John schüttelte nur schwach den Kopf. „Ach nichts.“  
Angelo verschwand zu Fuß zusammen mit dem fremden Mädchen, während die anderen sich auf den Heimweg machten.  
„Hi Schatz! Was gibt’s denn zu essen?“ begrüßte Paddy seine Freundin, als er das Boot betrat. - „Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich mich in die Küche stelle und für alle hier koche??“ meckerte sie entsetzt. - „Ne, erwartet nicht, aber ich hatte es gehofft.“ sagte er halb scherzhaft. - „Na gut, dann geh mal den Tisch decken.“ - „Wusste ich doch, dass meine Nase mich nicht getäuscht hat.“ freute er sich und schleppte einen großen Stapel Geschirr ins Wohnzimmer.  
Angelos Platz blieb leer und auch am nächsten Abend erschien er nicht zum Abendessen. Genau wie am folgenden.  
Am Sonntag waren sie dann nicht am Aufnehmen und gönnten sich ein wenig Erholung. Nun konnte auch Angelo den Fragen seiner Geschwister nicht mehr entkommen.  
„Verrätst du uns nun endlich, wer das immer ist, mit dem du abends unterwegs bist? Du bist oft genug ausgewichen in den letzten Tagen.“ sprach Maite ihn ganz direkt darauf an.  
Gespannt blickten ihn sämtliche Gesichter an.  
„Das ist Tatjana.“ meinte er schließlich seelenruhig. - „Aha, Tatjana.“ wiederholte Paddy und ließ sich jede Silbe auf der Zunge zergehen. „Und wer ist das bitte? Und woher kennst du sie? Und was sagt Kira dazu?“ schob er Augen verdrehend hinterher.  
Maite kicherte. „Ich dachte, das ginge uns nichts an.“ Doch er warf ihr nur einen verächtlichen Blick zu.  
Natürlich ging es sie nichts an, aber neugierig war er selbstverständlich auch.  
„Wir sind uns vor ein paar Tagen in der Stadt begegnet und irgendwie ins Gespräch gekommen. Sie macht auch Musik, aber nur in ihrer Schulband. Und was Kira dazu sagt, ist doch völlig egal oder?“ - „Nicht unbedingt. War das der Grund, warum sie neulich so böse abgehauen und seither nicht mehr im Studio aufgetaucht ist? Ich meine, sonst war sie doch fast jeden Tag da und ihr habt zusammen herum gehangen.“
Angelo zuckte mit den Achseln. „Sie wollte neulich Abend mit mir ins Kino gehen, was ich generell schon einmal nicht für die brillanteste Idee halte. Als ich ihr sagte, dass ich bereits mit jemand anderem verabredet sei, wurde sie stinkig und ist abgezischt. Was weiß ich, warum sie nicht mehr aufgetaucht ist.“ Er hielt kurz inne. „Und warum müssen wir eigentlich mein Liebesleben in einer Familienkonferenz am Abendbrottisch ausdiskutieren?!“ fügte er gereizt hinzu.  
„Liebesleben?“ hakte Maite nach und überging seine letzte Frage. - „Mann, ihr könnt ganz schön nerven.“ wich er aus, ließ die Reste auf seinem Teller liegen und ging in sein Zimmer.  
Mel verließ ebenfalls den Tisch, doch Angelo besann sich kurz darauf eines besseren. Offenbar lockte ihn sein Hunger und die Hoffnung, seine Geschwister hätten inzwischen das Thema gewechselt, brachte ihn zurück.  
Bereits eine viertel Stunde später, kam auch Mel wieder ins Wohnzimmer.  
„Ich war gerade mit Morla auf dem Hof, als ich jemanden am Tor aufgegabelt habe.“  
Hinter ihr betrat Kira das Wohnzimmer. „Hallo.“ sagte sie freundlich, aber ihr Gesicht war eher von grimmiger Entschlossenheit geprägt. „Angelo, kann ich dich mal kurz draußen sprechen?“ - „Nö.“ antworte er kurz angebunden.  
Erstaunt sahen alle ihn an.  
„Na schön!“ fuhr sie fort. „Es reicht mir!"

Angelo schluckte hörbar laut. „Was reicht dir? Vielleicht sollten wir doch einen Moment raus gehen.“  
Er hatte gehofft, er würde einem Gespräch ausweichen können, indem er sich anfangs geweigert hatte, doch nun fand er die Aussicht, mit Kira vor aller Augen und Ohren zu streiten, alles andere als berauschend.  
„Nein. Meinetwegen können sie ruhig hören, was ich dir zu sagen habe.“
Augenblicklich ließen fast alle ihr Besteck fallen und starrten abwechselnd auf die beiden. Das klang, als würde es spannend werden.  
Nur Maite schaufelte weiter ihre Spaghetti in sich hinein, ohne jedoch gleichfalls den Blick abzuwenden. Schließlich wollte sie nichts verpassen. Weder vom Essen, noch von der offensichtlich folgenden Szene.  
Mel war auch wie gebannt, kam aber wieder zur Vernunft und zog Paddy am Ärmel. „Lass uns gehen. Es sind doch bereits genug Schaulustige hier. Vielleicht schließen sie sich ja an, wenn wir uns vom Acker machen.“ flüsterte sie.
Aber er sah sie mit großen Augen an. „Bist du wahnsinnig? Gerade jetzt, wo es interessant wird?!“ - „Ja, genau deshalb.“ - „Forget it, ich bleibe.“ Er wandte sich wieder dem Geschehen zu.  
Angelo hatte die Arme verschränkt. „Na, dann schieß los.“ - „Ich weiß, dass ich dich ziemlich vor den Kopf gestoßen habe, als du mir den Brief gegeben hast und ich sagte, ich wolle dich nicht, aber...“ Sie stockte und ihre Augen wanderten rastlos durch das Zimmer.  
Er hatte nun auch seine stoische Ruhe abgelegt, obwohl er tapfer versuchte, dies zu überspielen.  
„Wie kommst du denn darauf?“ nuschelte er ironisch, was ihm einen glucksenden Kommentar von Maite einbrachte.  
Kira stand immer noch neben der Tür und knetete nervös ihre Finger.  
„Ich wollte nur sagen, dass es mir leid tut, wie ich mich da verhalten habe. Inzwischen habe ich eingesehen, dass du mir doch mehr bedeutest, als mir lieb ist...naja...oder war.“
Angelo beugte sich interessiert ein Stück vor. Seine Augen rückten keinen Moment von ihren zarten Lippen ab, die unentwegt nach den richtigen Worten zu suchen schienen.  
„Das heißt?“ hakte er nach.  
„Hm, ich meine, du bist doch ein bisschen jünger als ich und irgendwie fand ich das merkwürdig.“ - „Und was hat deine Meinung geändert?“ - „Wie gesagt, ich habe genug. Ich habe genug davon, dass ich zusehen muss, wie du dich dauernd mit einer anderen triffst.“ - „Wie dauernd?“ - „Na, bist du nicht die letzten Tage mit diesem blonden Mädchen durch die Gegend gezogen?“ - „Ja, mit Tatjana.“ - „Mir doch egal, wie sie heißt.“ schimpfte sie und von Joey war ein leises Kichern zu vernehmen.  
„Woher weißt du das denn?“ fragte Angelo misstrauisch. - „Ich habe euch gesehen.“ - „Hast du mich beobachtet?“ - „Nein!“ rief sie entsetzt. „Naja, ich war nur zufällig in der Gegend.“ - „Die letzten drei Tage?“ Er zog amüsiert die Augenbrauen hoch. - „Ja!“ versicherte sie, doch ihre Stimme klang ganz und gar nicht aufrichtig. „Läuft das was mit ihr?“ - „Tut das was zur Sache?“ - „Ja.“ - Er grinste. „Dann nein. Nein, da läuft nichts mit ihr.“  
Erleichterung machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Okay. Zumindest hab ich mich gefragt, ob du ...ähm... ob wir es nicht doch mal miteinander versuchen sollten?“ - „Du willst also doch mit mir gehen?“ rief er entgeistert.  
Leises Gekicher war um den Tisch herum ausgebrochen und auch Kira schmunzelte nun. „Tja, wenn du es so ausdrücken willst. Ja.“  

Angelo stand ins Gesicht geschrieben, dass er ein wenig überfordert war mit der Situation.  
Endlich fanden auch die übrigen Anwesenden ihren Anstand wieder und verließen grinsend den Raum.  
„Hm, und nun?“ fragte er unbeholfen, als sie immer noch an der gleichen Stelle stand und er sich ebenfalls nicht von seinem Platz bewegt hatte. Eben noch war er ziemlich entspannt gewesen, doch nun breitete sich eine leichte Nervosität in ihm aus.  
Kira machte einen Schritt auf ihn zu. „Wie wäre es, wenn du nicht wie an deinem Stuhl fest gewachsen bliebst, sondern deinen Hintern mal hoch bekämst?“  
„Oh....ja. Gute Idee.“ Hastig schob er beim Aufstehen seinen Stuhl mit den Beinen nach hinten, wobei dieser geräuschvoll umfiel.  
„Shit.“ murmelte er und blickte hinter sich. - „Lass ihn einfach liegen.“ lachte sie.  
Er zuckte mit den Schultern, doch als er sich wieder umdrehte, stand sie nur wenige Zentimeter von ihm entfernt.  
Erschrocken zuckte er ein wenig zusammen und seine Kribbeln im Bauch wuchs ins Umermessliche.  
Wie oft hatte er sich vorgestellt, wie es sein würde, wenn sie ihn wirklich wollte und sie zusammen wären, aber er hatte nie weiter gedacht, als die Frage, wie er es eigentlich schaffen sollte.  
Nun stand sie da und sah ihn mit einem amüsierten Ausdruck in den Augen an. Offenbar bemerkte sie seine Unsicherheit und ihm wurde noch mulmiger zumute.  
Es wurde auch nicht besser, als er realisierte, dass sie sich ihm langsam noch mehr näherte. Sie war ein kleines Stückchen größer als er und ihr Kopf begann, sich ihm entgegen zu neigen.  
Sie wollte ihn küssen. Oh mein Gott, sie wollte ihn wirklich küssen! Ein Anflug von Panik machte sich breit. Was, wenn er es ruinieren würde? Wenn sie finden würde, dass er nicht küssen könne??
Reflexartiges machte er einen Schritt zurück, wo aber immer noch der Stuhl auf dem Boden lag.  
„Na, nicht weglaufen!“ kicherte sie und ehe er sich versah, hatte sie zärtlich ihre Lippen auf seine gelegt.  
Ein warmer Schauer durchfuhr ihn. Das war schön, sehr schön sogar.  
Die Muskeln in seinem Körper konnten sich nicht entscheiden, ob sie sich ent- oder anspannen sollten. Zittrig vergrub er eine Hand in ihren Haaren.  
Der warme Duft ihres Parfums stieg ihm in die Nase und ließ sein ängstliches Zögern verschwinden.  
Langsam begann er an ihrer Lippe zu knabbern, als sie vorsichtig den Mund ein bisschen öffnete und mit ihrer Zunge nach seiner tastete, bis sie sie fand und sie zaghaft in ihren ersten gemeinsamen Kuss versanken.  
„Iihhhhh!“ schrie Sean laut, der auf einmal hinter einem Sessel in der Fernsehecke hervor geschossen kam, wo er sich offenbar versteckt und die beiden beobachtet hatte.  
Lachend zuckten sie zusammen.  
„Vielleicht sollten wir uns irgendwohin zurückziehen, wo wir ungestört sind. Dann können wir auch noch mal in Ruhe reden.“ schlug Angelo grinsend vor, aber Kira lehnte ab. „Ich muss leider los. Musste aber wenigstens vorbei kommen, um das ... ähm zu klären. Aber ich schaue morgen vorbei.“ - „Okay. Würde mich freuen.“ nickte er und brachte sie zum Tor. Dort küssten sie sich erneut. Diesmal waren beide aber nicht mehr ganz so schüchtern.  
Er blickte ihr nach, bis sie nicht mehr zu sehen war und schlenderte geradezu selig wieder zum Hausboot zurück.  
Als er an Paddy und Mels Zimmer vorbei kam, klopfte er und steckte den Kopf zur Tür hinein.  
„Angi! Das ist ja der Wahnsinn! Endlich hat es geklappt!“ rief Mel aufgedreht und zog ihn in den Raum. - „Also habt ihr das gerade auch miterlebt...Und ich dachte schon, dass ich das alles nur geträumt hätte.“  
Er berührte gedankenverloren seine Lippen und spürte immer noch genau, wo ihre sie vor wenigen Minuten erst berührt hatten. - „Nichts hast du geträumt!“ entgegnete Paddy gut gelaunt. „Du hast deine erste richtige Freundin. Und ich finde, du hast mit deiner Angebeteten einen guten Fang gemacht.“ - „Oder eher sie mit dir. Schließlich ist sie ja jetzt auf dich zu gekommen.“ warf Mel ein und Angelo lächelte in sich hinein. „Ja, mehr oder weniger...“
Es klopfte und Joey trat ein. „Wusste ich doch, dass ich deine Stimme gehört hatte.“ wandte er sich Angelo zu. „Hab ich dir doch gesagt, dass das funktioniert!“ - „Was?“ hakten Mel und Paddy gleichzeitig nach und ihre Blicke wanderten von einem zum anderen.

Angelo konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.  
„Naja, was er damit sagen will ist, dass wir vielleicht ein bisschen nachgeholfen haben. Oder es zumindest versucht haben.“ - „Hör auf, in Rätseln zu sprechen.“ Paddy blickte ihn ungeduldig an, doch Mel stieß ihn sanft in die Seite. „Das Mädchen!“ - „Das Mädchen? Tanja?“ - „Tatjana.“ korrigierte Angelo ihn. - „Aber du kannst sie doch nicht so ausnutzen! Du warst doch derjenige, der mir gesagt hat, man darf nicht mit Frauen – oder eben Mädchen – spielen!“ - „Hab ich auch nicht!“ rief er entrüstet. „Ich kann doch auch nichts dafür, dass wir uns miteinander angefreundet haben und Kira irgendwas da rein interpretiert hat.“ - „Nein, natürlich nicht. Und da steckte selbstverständlich auch keine Absicht hinter...“ schmunzelte Mel die Augen verdrehend. - „Ok, vielleicht ein bisschen. Wir haben uns zufällig kennen gelernt und ich mochte sie auch gleich, aber es war durchaus praktisch, dass mir bewusst war, dass Kira oft zum Studio kommt. Und die Idee, mich häufiger dort abholen zu lassen, stammt von Joey.“ - „Joey? Seit wann kennst du dich mit Frauen aus?!“ fragte Paddy überrascht.  
„Ja, das frage ich mich auch!“ lachte Tina, die plötzlich in der Tür stand. Keiner hatte die Schritte gehört, die sich auf dem Flur genähert hatten. - „Hey! Was soll das denn heißen?“ Joey knuffte sie in die Seite. „Es hat doch geklappt, oder?“ - „Schon, aber die feine englische Art war das ja nicht gerade.“ bemerkte Mel. - „Ja, das gebe ich zu, aber sie hat ja auch keine Anstalten gemacht, dass sie mehr wollte. Und wenn man einfach nur befreundet ist bzw. sich anfreundet, spricht ja nichts dagegen, dass man sich zu jemand anderen mehr hingezogen fühlt.“ begann Angelo sich zu rechtfertigen.
Mel nickte. „Ja, rede du es dir nur schön. Naja, Hauptsache, du bist jetzt glücklich.“ - „Ja, das bin ich!“ strahlte er über das ganze Gesicht.
Sie unterhielten sich noch ein ganze Weile, bevor einer nach dem anderen totmüde ins Bett sank.  
Am nächsten Tag bereitete Maite ein opulentes Mittagessen zu. Zum einen, um Kira offiziell noch einmal willkommen zu heißen und auch um Tina zu verabschieden, denn diese musste sich am frühen Abend schweren Herzens auf den Weg machen.
Zuvor saßen jedoch alle gemeinsam um den großen Tisch versammelt und ließen es sich schmecken.  
„Na, die Familie wird auch immer größer, was?“ stellte Mel kauend fest, als sie in die Runde blickte.  
Zusätzlich zu den ursprünglichen Mitgliedern waren nun auch Sam, Kira und eben auch Tina mit von der Partie. Der Platz wurde immer weniger, doch alle fanden es eher gemütlich als beengend.

Kommentar schreiben

Kommentare: 8
  • #1

    paddy90 (Montag, 09 März 2009 00:15)

    ohh wie süüüüüüüüüüüß endlcih sind angelo und kira ein paar <3

  • #2

    nicky (Freitag, 10 September 2010 22:20)

    naja das war ja abzusehen!!! ;)

    aber ich frag mich ob er wirklich so schüchtern war!?

    weiter geht es mit Kapitel 43!

  • #3

    melsgesammeltekatastrophen (Freitag, 10 September 2010 22:33)

    Wie du siehst, könnte ich es mir gut vorstellen :)

  • #4

    Die Micha (Samstag, 11 September 2010 00:35)

    Wie niedlich! :-)

  • #5

    Pharell (Sonntag, 12 September 2010 17:47)

    willst du gelten mach dich selten ..hehhe

  • #6

    Katrinka (Sonntag, 03 März 2013 13:45)

    Aber er sah sie mit großen Augen an. „Bist du wahnsinnig? Gerade jetzt, wo es interessant wird?!“

    Ach, Paddy ist so herrlich.... :-)

  • #7

    Micha (Freitag, 29 März 2013 14:51)

    Na endlich hat es Kira begriffen :-)

    Ich muss festellen,das hier ist wie eine sucht,was soll ich nur tun wenn ich das alles durch habe???? :-(

  • #8

    Marie (Dienstag, 02 April 2013 12:11)

    Na eeeeendlich!! :)